Wasserstoffnetze in Bayern
Wir sind bereit für den Aufbau einer leitungsgebundenen Wasserstoffinfrastruktur und zeigen die Perspektiven für ein bayerisches Wasserstofftransportnetz auf. Die Umstellung bestehender Gastransportleitungen ermöglicht den wirtschaftlichen Transport großer Mengen von Wasserstoff über weite Strecken.
Durch die Vernetzung von Produzenten und Verbrauchern kann in naher Zukunft mit dem Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in Bayern begonnen werden. Nach aktuellem Erkenntnisstand des European Hydrogen Backbone kann Bayern schon 2030 an eine europäische Wasserstofftransportinfrastruktur angebunden werden. Wasserstoff-Cluster, z. B. in Burghausen oder Ingolstadt, könnten somit bereits in naher Zukunft realisiert und anschließend mit dem European Hydrogen Backbone verbunden werden.
Mit der Wasserstoffnetzkarte für Südbayern zeigen wir Möglichkeiten für eine potenzielle Wasserstofftransportinfrastruktur in unserem Netzgebiet auf, die im Wesentlichen auf vorhandenen Gastransportleitungen basieren.
Wann und in welchem Umfang die Umstellung von Gastransportleitungen auf Wasserstoff erfolgen kann, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Technische, regulatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
- Entwicklung der zukünftigen H2-Quellen und H2-Senken
- Materialprüfungen der bestehenden Gastransportleitungen
- Verbindung des H2-Netzes in Bayern mit den perspektivischen H2-Netzen in Norddeutschland und Österreich
Sie möchten mehr über die leitungsgebundene Wasserstoffinfrastruktur in Bayern erfahren? Gerne beantworten wir Ihre Fragen.
Ihre Ansprechpartner zum Thema Wasserstoff
Daniel von Wachter
Netzanalysen und Kapazitätsberechnungen
Jonas Heilhecker
Projektentwicklung Wasserstoff