Der Münchner Fernleitungsnetzbetreiber bayernets GmbH wird seine Anlagen ab 2021 mit Grünstrom betreiben. Zu den mit Strom versorgten Anlagen gehören insgesamt vier Verdichtereinheiten an den Standorten Haiming (Landkreis Altötting) und Wertingen (Landkreis Dillingen an der Donau), eine Biogaseinspeiseanlage in Mammendorf (Landkreis Fürstenfeldbruck) sowie über 60 Gasdruckregel- und Messanlagen. Für den Betrieb der Anlagen werden pro Jahr bis zu 20 Gigawattstunden (GWh) Strom benötigt.
„Unserem Unternehmen ist es wichtig, mit der Grünstrom-Versorgung unserer Anlagen ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Umsetzung der Energiewende zu leisten“, erklärt Dr. Matthias Jenn, Geschäftsführer der bayernets GmbH. Mit einer Netzlänge von rund 1.660 km und einem durchschnittlichen Leitungsdurchmesser von DN 550 gehört bayernets zu den großen Fernleitungsnetzbetreibern in Deutschland.
Als Fernleitungsnetzbetreiber trägt bayernets die Verantwortung für das eigene Gastransportnetz in Bayern und bietet seinen Kunden höchste Versorgungssicherheit und Versorgungsqualität. Gleichzeitig trägt bayernets wesentlich zur Optimierung der Gastransporte in Süddeutschland und den angrenzenden Ländern bei. Die Leistungsfähigkeit des Transportnetzes stellt das Unternehmen durch einen störungsfreien Betrieb, eine bedarfsgerechte Optimierung und einen nachhaltigen Netzausbau sicher.
Für die Energiewende: bayernets betreibt Anlagen ab 2021 mit Grünstrom