Wir sorgen mit unserem Gastransportnetz für Sie
zuverlässig, nachhaltig & innovativ

Mit unserer Gasinfrastruktur sichern wir die Zukunft am Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig und sorgen für eine verlässliche Gasversorgung unserer Kunden zu jedem Zeitpunkt.

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Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Informationen zur bayernets GmbH.

Bitte wählen Sie ein Jahr

01.10.2024

Dear Business Partners,

We would like to take this opportunity to invite you all to our joint customer event with bayernets on 06.11.2024 from 10:00 to 12:00 CET.

This event may be of particular interest to you if you have new colleagues who would like to learn more about bayernets and the registration, booking capacity and nomination processes.

The topics we would like to discuss are the following:

  • How to apply for a balancing group at THE
  • Registration information and documents
  • How to book and nominate capacities
  • Different types of balancing groups
  • How to use cross-border storages

If you have any specific topics you would like to discuss, please do not hesitate to contact us.

Please send us an E-mail to market@bayernets.de to receive the link for the online meeting.

We look forward to your reply and confirmation of your attendance.

24.09.2024

bayernets GmbH macht Gastransportleitung Egmating-Kissing (EK26) zukunftssicher: Baugrunduntersuchungen ab Mitte Oktober 2024

Ab Oktober 2024 finden durch von bayernets GmbH beauftragte Fremdfirmen Baugrunduntersuchungen mit Bohrungen östlich und westlich des Laufwasserkraftwerks Höllriegelskreuth statt. Anlass für diese Arbeiten ist die geplante Ertüchtigung der bayernets-Gastransportleitung Egmating-Kissing (EK26). Die EK26 erfährt von bekannten Bodenbewegungen innerhalb der steilen Isarhänge vorwiegend in den Übergangsbereichen Spannungen, die über dem ursprünglich geplanten Maß liegen. Es ist geplant, die Querung vom Hochufer Ost zum Hochufer West zu erneuern, um sämtliche Rutschungen der Isar-Böschungen mittels Tunnelbohrverfahren zu unterqueren und damit die EK26 fit für die Zukunft zu machen.

Der Abschluss der Untersuchungen ist für März 2025 geplant.

 

25. Juli 2023

Informationssicherheits-Managementsystem: bayernets erfolgreich nach ISO 27001 rezertifiziert – Bestätigung für konsequente Informationssicherheit

 

TÜV Rheinland hat das Informationssicherheits-Managementsystem der bayernets GmbH gemäß dem ISO-Standard 27001 re-zertifiziert. Damit hat die bayernets GmbH erneut nachgewiesen, dass sie in all ihren Geschäftsprozessen sämtliche Anforderungen der international anerkannten Zertifizierung für Informationssicherheit erfüllt. Das Zertifikat wurde zum dritten Mal vom TÜV Rheinland vergeben und unterstreicht das anhaltende Engagement von bayernets für den Schutz von Informationen und der Verfügbarkeit ihrer Kernprozesse.

Als Fernleitungsnetzbetreiber ist bayernets gemäß der „Verordnung zur Bestimmung kritischer Infrastrukturen“ dazu verpflichtet, das IT-Sicherheitsgesetz umzusetzen und eine Zertifizierung gemäß der ISO-Norm 27001 durchzuführen.

Die ISO 27001 ist ein international anerkannter Standard für Informationssicherheitsmanagement und legt klare Anforderungen an die Einrichtung, Implementierung und kontinuierliche Verbesserung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) fest. Durch die erfolgreiche Re-Zertifizierung nach ISO 27001 hat bayernets erneut seine Fähigkeit demonstriert, die hohen Anforderungen an Informationssicherheit zu erfüllen.

„Die erfolgreiche Re-Zertifizierung nach ISO 27001 hat für uns eine enorme Bedeutung“, betont Dr. Matthias Jenn, Geschäftsführer der bayernets GmbH. „Sie bestätigt nicht nur unsere konsequente Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen im Bereich der Informationssicherheit, sondern auch unsere fortlaufenden Bemühungen, diese weiter zu optimieren.“

Die Auditierung erfolgte durch die TÜV Rheinland Cert. „Das unabhängige Audit verlief erfolgreich“, so Ralph Freude, Head of businessline ict von TÜV Rheinland.

12. Juli 2023

Aufbruch in die Wasserstoffwirtschaft: FNB legen aktuellen Planungsstand für das Wasserstoff-Kernnetz als ersten Schritt für das zukünftige Wasserstoffnetz vor

Das deutsche Wasserstoff-Kernnetz als erste Stufe der zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur nimmt Gestalt an: Mit dem heute veröffentlichten Planungsstand legen die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) ein erstes Modellierungsergebnis für das künftige überregionale Wasserstoff-Kernnetz vor. Weitere Informationen unter FNB Gas.

 

30. März 2023

Alarmstufe im Notfallplan Gas: Beendigung Krise gemäß Leitfaden Krisenvorsorge Gas

Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber beenden heute die Ankündigung der im März 2022 ausgerufenen Maßnahmen gemäß des Leitfadens „Krisenvorsorge Gas“, da keine besonderen Risiken oder Störungen mehr für die Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Gasversorgungssystems zu erwarten sind. Die Fernleitungsnetzbetreiber werden die Situation weiterhin genau beobachten und bei einer Verschlechterung der Lage über die zu ergreifenden Maßnahmen informieren. 

9. Januar 2023

energate-Interview mit Stefanie Jacobi, bayernets
„Nationale Wasserstoffnetzgesellschaft hätte keinen erkennbaren Mehrwert“

München (energate) – Das Bundeswirtschaftsministerium hat mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie die Gründung einer Wasserstoffnetzgesellschaft mit staatlicher Beteiligung vorgeschlagen. Widerspruch kam prompt von der bayerischen Staatsregierung. Im Freistaat arbeitet der Fernleitungsnetzbetreiber bayernets bereits an einem Wasserstoffstartnetz. energate sprach mit Stefanie Jacobi, Projektentwicklung Wasserstoff und stellvertretende Leiterin Netzstrategie & Innovation der bayernets GmbH, über das Projekt und den Vorschlag aus Berlin.

energate: Frau Jacobi, mit ihrem Projekt „HyPipe Bavaria“ wollen Sie den Grundstein für ein Wasserstoffnetz in Bayern legen. Wie soll das Netz genau aussehen?

Jacobi: Mit „HyPipe Bavaria – The Hydrogen Hub“ errichtet die bayernets noch in diesem Jahrzehnt ein Wasserstoffstartnetz in Bayern. Beginnen werden wir mit Clustern in den Industriezentren Burghausen und Ingolstadt. Dort bauen wir bis Mitte des Jahrzehnts regionale Wasserstoffnetze zur Verbindung der ansässigen Erzeuger und Verbraucher auf. In einem weiteren Schritt werden wir verschiedene Leitungen zwischen Burghausen, München, Ingolstadt und Ulm auf den Transport von Wasserstoff umstellen. Das so entstehende Wasserstofftransportnetz mit einer Länge von rund 300 Kilometern kann von allen Marktteilnehmern diskriminierungsfrei genutzt werden. Es bildet die Basis für eine weitgreifende Wasserstoffversorgung in Bayern und schafft optimale Voraussetzungen für die Anbindung an die nationale und europäische Wasserstofftransportinfrastruktur.

energate: Wie weit nutzen Sie dabei bereits bestehende Gasleitungen?

Jacobi: Wir planen, für das bayerische Wasserstoffstartnetz größtenteils bestehende Erdgasleitungen zu nutzen. So entstehen 95 Prozent der geplanten Wasserstoffpipelines durch die Umstellung unserer Leitungen von Erdgas auf Wasserstoff. Die Verwendung bestehender Erdgasleitungen reduziert die Kosten erheblich und beschleunigt den Wasserstoffnetzaufbau. Außerdem können wir durch unsere integrierten Planungsprozesse und Netzmodellierungen den gesicherten Transport von Erdgas auch weiterhin gewährleisten und gleichzeitig ein leistungsstarkes Wasserstofftransportnetz aufbauen.

energate: Wie bewerten Sie in diesem Zusammenhang die Vorschläge für eine nationale Wasserstoffnetzgesellschaft?

Jacobi: Die Vorschläge sind für uns nicht nachvollziehbar, da sie den dringend benötigten Aufbau eines Wasserstoffnetzes ohne erkennbaren Mehrwert massiv ausbremsen würden. Wie viele andere Gasnetzbetreiber auch arbeiten wir in verschiedenen Projekten gemeinsam mit unseren Partnern am Aufbau einer Wasserstofftransportinfrastruktur. In zwei bis drei Jahren werden wir die ersten Leitungen auf den Transport von Wasserstoff umstellen. Und wenn der Wasserstoffhochlauf wie von uns allen gewünscht gelingt, wird es weiter Schlag auf Schlag gehen. Dass eine nationale Wasserstoffnetzgesellschaft hier schneller und effizienter wäre, ist bestenfalls Wunschdenken.

energate: Warum ist das so?

Jacobi: Zum einen würden weitere Schnittstellen geschaffen. Der Aufbau der dringend benötigten Wasserstofftransportinfrastruktur gelingt umso schneller und kostengünstiger, je mehr bestehende Erdgasleitungen umgenutzt werden. Da die Versorgungssicherheit mit Erdgas aber weiterhin gewährleistet werden muss, müsste sich eine nationale Wasserstoffnetzgesellschaft sehr eng mit den Gasnetzbetreibern abstimmen. Die dafür erforderlichen Prozesse müssten aber erst etabliert werden. Demgegenüber arbeiten die Gasnetzbetreiber bereits seit Jahren im Sinne eines gesicherten Erdgastransports sehr erfolgreich zusammen und können die an vielen Stellen erforderlichen kreativen Lösungen für den Wasserstofftransport entwickeln.
Zum anderen beherrschen die Gasnetzbetreiber seit vielen Jahrzehnten Planung, Bau und Betrieb von Pipelines für den Transport gasförmiger Energieträger. Eine nationale Wasserstoffnetzgesellschaft würde demgegenüber bei null anfangen und müsste mit den Gasnetzbetreibern um das ohnehin knappe Fachpersonal konkurrieren.
Des Weiteren besteht zwischen den Gasnetzbetreibern und den an ihren Netzen angeschlossenen Kunden eine oftmals jahrzehntelange vertrauensvolle Zusammenarbeit. Eine solche ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff. Wie eine neu gegründete Wasserstoffnetzgesellschaft ohne Kenntnis der Anlagen und Prozesse eine solche Umstellung bewerkstelligen soll, ist vollkommen unklar.

energate: Der Bund argumentiert, eine staatliche Beteiligung könne die Finanzierung der notwendigen Investitionen zu günstigen Bedingungen sicherstellen.

Jacobi: Es steht ausreichend Eigen- und Fremdkapital zur Verfügung, sobald das Amortisationsrisiko für den unwahrscheinlichen Fall gelöst ist, dass der Wasserstoffhochlauf nicht wie erwartet gelingt. Hierfür hat die Deutsche Energieagentur (Dena) einen vernünftigen Vorschlag auf den Tisch gelegt. Danach muss der Staat kein Geld in die Hand nehmen, sondern agiert „nur“ als Versicherung. Das Risiko, dass der Versicherungsfall eintritt, kann er durch die richtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen maßgeblich beeinflussen. In diesem Zusammenhang ist noch wichtig, dass das Dena-Modell ein reguliertes System unterstellt, sodass nicht Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden.

energate: Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger steht bei der nationalen Netzgesellschaft quer zum Bund. Nachdem „HyPipe Bavaria“ nicht in den Reigen der geförderten IPCEI-Projekte aufgenommen wurde, will die bayerische Regierung jetzt auch bei der Finanzierung einspringen. Wie geht es weiter mit dem Projekt?

Jacobi: Wir begrüßen die Initiative der bayerischen Staatsregierung, für eine Anschubfinanzierung zu sorgen und damit eine eigene Lösung für das Amortisationsrisiko anzubieten. Details hierzu sind uns jedoch noch nicht bekannt. Unabhängig davon treiben wir das Projekt „HyPipe Bavaria – The Hydrogen Hub“ gemeinsam mit unseren Partnern weiter intensiv voran.

Quelle: energate messenger (04.01.2023)

11. November 2022

Neues Gas Transportservice erhöht Tirols Versorgungssicherheit

Die europäischen Fernleitungsnetzbetreiber Gas Connect Austria und bayernets ermöglichen es, das Marktgebiet Tirol jetzt direkt über die österreichische Gasbörse, den Central European Gas Hub (CEGH) zu versorgen. Das neue Service zur Buchung von Gas Transportkapazitäten nennt sich TRUD!Y, das für „Trading Region Upgrade Do It Yourself“ steht.

Derzeit erfolgt die Gasversorgung von Tirol ausschließlich über deutsches Gebiet, da das Bundesland nicht mit dem restlichen Gasnetz Österreichs verbunden ist. Gas Connect Austria und bayernets bieten mit TRUD!Y die Möglichkeit Tirol direkt mit Gasmengen vom CEGH zu beliefern. Ab 15. November 2022 können garantierte Transportkapazitäten für die Leitungsverbindung zwischen Überackern (Grenzübergabepunkt Oberösterreich/Deutschland) und Kiefersfelden (Deutschland/Tirol) gebucht und genutzt werden. In einem ersten Schritt stehen Kapazitäten im Ausmaß von 250 MWh/h zur Verfügung. Tirol kann so neben dem virtuellen Handelspunkt THE auch direkt über den CEGH, dem virtuellen Handelspunkt im österreichischen Marktgebiet Ost, versorgt werden. Mit TRUD!Y liefern die Fernleitungsnetzbetreiber somit ein ideales Service zum richtigen Zeitpunkt, um die Versorgungsicherheit in der Region zu erhöhen.

Maßgeschneiderte Lösungen – Do It Yourself

Mit TRUD!Y geben Gas Connect Austria und bayernets Marktteilnehmern ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie individuell über ihr Buchungs- und Nominierungsverhalten garantierte Transporte vom Central European Gas Hub kommend zusammenstellen können. Die flexible neue Dienstleistung ermöglicht es Kunden also, Transportlösungen exakt auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Dadurch werden Gastransporte effizienter, Transaktionskosten gesenkt und die Versorgungssicherheit gestärkt.

Stefan Königshofer, Leiter Vertrieb in der Gas Connect Austria dazu: „Mit TRUD!Y bieten wir dem Markt zum richtigen Zeitpunkt eine maßgeschneiderte Lösung, um die Versorgungssicherheit in Tirol zu erhöhen, und das ohne Investitionen, sondern allein auf Basis der Nutzung von Bestandsinfrastruktur.“ Richard Unterseer, Leiter Netzmanagement der bayernets, ergänzt: „Mit „Intelligenz statt Stahl“ ermöglichen Gas Connect Austria und bayernets noch vor dem Winter eine sichere Verbindung Tirols zu den österreichischen Speichern und Handelsplätzen.“

TRUD!Y - Zusätzliche Flexibilität und Sicherheit für die Gasversorgung in Tirol

Das „Trading Region Upgrade Do It Yourself“ (TRUD!Y) - Service wird ab 15. November 2022 um das Modul „Überackern-Tirol“ erweitert. Durch eine Erweiterung der Kapazitäten auf deutscher Seite ist es gelungen, den Central European Gas Hub (CEGH) näher an das Marktgebiet Tirol heranzurücken. Entwickelt wurde das neue, innovative Service von den europäischen Fernleitungsnetzbetreibern Gas Connect Austria und bayernets.

Im Lichte der aktuellen Diskussionen um die Versorgungssicherheit Westösterreichs konnten die seit geraumer Zeit laufenden Vorbereitungen für TRUD!Y passgenau und zum richtigen Zeitpunkt für die Ermöglichung zusätzlicher Flexibilität und Sicherheit für die Gasversorgung Tirols genutzt werden: Mit zusätzlich rund 250 MWh/h Kapazitäten vom Typ DZK „Dynamisch Zuordenbare Kapazität“ auf deutscher Seite am Einspeisepunkt Überackern und am Ausspeisepunkt Kiefersfelden/Pfronten ist nun der Gastransport in dieser Größenordnung auch aus Österreich vom CEGH kommend möglich und auf fester Basis flexibel buchbar verfügbar. In gebündelten Kapazitätsauktionen von bayernets und Gas Connect Austria am Punkt Überackern/Überackern ABG stehen diese Kapazitäten ab 15. November 2022 für Gastransporte von Österreich nach Deutschland zur Verfügung.

Unter folgendem Link steht eine Abbildung mit den möglichen Transportpfaden mit TRUD!Y zum Download bereit.

Maßgeschneiderte Lösungen – Do It Yourself

Mit TRUD!Y werden Gas Connect Austria und bayernets Marktteilnehmern ein Werkzeug in die Hand geben, mit dem sie individuell über ihr Buchungs- und Nominierungsverhalten garantierte Transporte, vom CEGH kommend, zusammenstellen können. Die flexible neue Dienstleistung ermöglicht es Kunden also, Transportlösungen exakt auf deren Bedürfnisse zuzuschneiden. Dadurch werden Gastransporte effizienter und Transaktionskosten gesenkt. Möglich gemacht wird dies vor allem durch das neue DZK-Produkt am Grenzübergangspunkt Überackern, welches zusätzliche feste/garantierte Kapazitäten schafft.

Die TRUD!Y Produktpalette sowie die Buchungsanleitung für die Zusammenstellung der gewünschten Transportrouten können Sie hier nachlesen.

Ab wann steht TRUD!Y zur Verfügung?

Verbindung:Start:
CEGH -> Überackern -> Kiefersfelden/Pfronten (Marktgebiet Tirol)ab 15. November 2022
CEGH -> Überackern -> Speicher Haidachseit Oktober 2021
CEGH -> Überackern -> Kraftwerk Schongauseit Oktober 2021
CEGH -> Überackern -> Gundremmingen, Leipheim, Aalen, Schweizin Diskussion

Weitere Informationen und künftige Updates finden Sie entweder hier oder auch auf der Internetseite unseres Partners Gas Connect Austria unter folgendem Link.

17. August 2022

Dear Customer,

Starting with 01 October 2022, Trading Hub Europe (THE) will introduce a storage levy (gas storage neutrality charge / Gasspeicherumlage) which will be charged for all exits at SLP, RLM and cross-border points. However, storage exits are excluded from this levy.

For ensuring that the storage levy will not be charged at storage points, all balancing group managers who are currently active at storages need to conclude a contract for a specific storage balancing group with THE (THE0BFH6…/”Balancing group for storage”). This balancing group will not be charged with the storage levy and can therefore only be used for exits to storages. It will be impossible to use other exit bookings (SLP, RLM, cross-border) within these balancing groups. However, it is possible to assign several/all storages to the same balancing group. Entry bookings are not affected by these restrictions. You can already conclude these balancing groups with THE since 15 August 2022.

We – being a transport system operator (TSO) – are also affected by this change. For being able to offer our customers transports at the storages connected to our grid without charging the new levy, we need to know these new balancing groups and have to activate them for your bookings of transport capacities to storages on PRISMA. Therefore, we kindly ask you to conclude the above stated new balancing groups with THE and forward this information to us using the attached form until Monday, 19 September 2022.

Currently, there are three possible scenarios:

Regular/discounted storage transports:
In case you only use storages that are solely connected to the THE market area (USP Wolfersberg or USP Inzenham) or use storages which are also connected to Austria (Haiming 2-7F/bn, Haiming 2-RAGES/bn, USP Haidach) only for “THE transports” (injection and withdrawal from THE market area), please state your current balancing group as well as your newly concluded (regular/discounted) balancing group for storages (THE0BFH6…) using the attached form (mail 17 August 2022).
Furthermore, please state if you want us to reallocate already existing capacity bookings at storages (either all or only exit) to the new balancing group. Please note that all existing exit bookings at storages which remain in existing, old balancing groups will be charged with the storage levy! Therefore, we recommend allocating all (or at least the exit) bookings at storages to the new balancing group. In case you choose “Yes” (=all) or “Only Exit” in the attached excel form, we will remove all (or all exit) storage bookings from your existing balancing group and allocate them to your newly concluded storage balancing group.

Cross-border/undiscounted storage transports:
In case you use the storages which are also connected to Austria (Haiming 2-7F/bn, Haiming 2-RAGES/bn, USP Haidach) for transports between both market areas (THE <-> Austrian Market Area East [Marktgebiet Ost]) and therefore use specific undiscounted balancing groups (THE0BFH9…), these balancing groups will automatically be excluded from the storage levy and remain unchanged.
However, please note that these balancing groups can from 01 October 2022 onwards only be used for exits to storage points. Entry bookings are not affected by these restrictions.

DZK Benchmarking Point-to-Point transports at USP Haidach – Uberackern 2:
In case you intend to use the point-to-point product between the storage USP Haidach and the cross-border point Uberackern 2 – please get in touch with us for further clarification.

After we received all information regarding your current and future balancing groups at storages, we will activate these new balancing groups for bookings on PRISMA.

Regarding the operational setup for nomination and matching, we will proceed as follows:

We will create new, additional shippercodes based on your newly concluded balancing groups (=internal shippercode) and the already existing external shippercodes at storages. So, your external shippercodes (storage side) remains unchanged and your internal shippercodes (TSO side) for newly concluded balancing groups will be the balancing group code itself.

After all these changes have been done during the week 19 – 22 September 2022, we highly recommend to exchange test messages in the week before the start of the new gas year – from 26 – 30 September 2022. It goes without saying that these changes pose a great challenge for all parties involved!

For further information regarding the storage levy please check the current version of section 35e EnWG and the BDEW guideline entitled “market processes balancing group management gas part 1” („Marktprozesse Bilanzkreismanagement Gas Teil 1”).

For further information regarding the operational changes, please do not hesitate to contact us.

13. Juli 2022

bayernets informiert hiermit über das Inkrafttreten der angepassten allgemeinen Geschäftsbedingungen Netzanschluss (AGB Netzanschluss) sowie der angepassten Technischen Anforderungen Netzanschluss.

Die angepassten AGB Netzanschluss sowie die angepassten Technischen Anforderungen Netzanschluss treten mit sofortiger Wirkung in Kraft und ersetzen die derzeit geltenden Dokumente.
Sie finden diese im Downloadbereich der bayernets unter Anschlusskunden.

Für Rückfragen steht Ihnen das Asset-Management gerne zur Verfügung.

23. Juni 2022

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat am 23. Juni 2022 die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen (am 30. März 2022 wurde die Frühwarnstufe ausgerufen). Dies ist vorgesehen, wenn eine erhebliche Verschlechterung der Versorgungslage befürchtet wird. Die Gasflüsse aus Russland haben in den vergangenen Wochen kontinuierlich abgenommen, damit ist eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgungslage für die Winterperiode 2022/2023 eingetreten ist.

Die bayernets stellt gemeinsam mit den anderen Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) eine hohe Transportverfügbarkeit auch im aktuellen Marktumfeld sicher. Dazu ergreifen wir Maßnahmen, die bei der jetzigen Versorgungssituation notwendig sind, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Dadurch sind derzeit die Transportnetze ausgeglichen und es bestehen keine Transportprobleme. Auf die Verfügbarkeit von Gasmengen und Entwicklung der Gaspreise haben die FNB keinen Einfluss. Für die Handelsportfolios zur Belieferung der Kunden sind die Händler verantwortlich. 

Weiterführende Informationen zum Notfallplan Gas können Sie auf der Website des BMWK abrufen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/03/20220330-bmwk-ruft-fruehwarnstufe-des-notfallplan-gas-versorgungssicherheit-gewaehrleistet.html

Weitere Informationen zur aktuellen Lage der Gasversorgung in Deutschland können Sie auf der Website der Bundesnetzagentur abrufen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/start.html

 

25. Mai 2022

bayernets informiert hiermit über ihre angepassten allgemeinen Geschäftsbedingungen Netzanschluss (AGB Netzanschluss) sowie die angepassten Technischen Anforderungen Netzanschluss.

Die Anpassung erfolgt aufgrund Änderungen der rechtlichen und energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen, beispielsweise des Energiewirtschaftsgesetzes sowie der stetigen Weiterentwicklung der allgemein anerkannten Regeln der Technik, einschlägiger Regelwerke und Normen.

Anschluss- und Transportkunden, welche aufgrund geltender Verträge von den Anpassungen betroffen sind, werden von der bayernets zudem gesondert informiert. 

Die angepassten AGB Netzanschluss sowie die angepassten Technischen Anforderungen Netzanschluss  treten zum 13. Juli 2022 in Kraft und ersetzen die derzeit geltenden Dokumente.
Sie finden diese im Downloadbereich der bayernets unter Anschlusskunden.

Für Rückfragen steht Ihnen das Asset-Management gerne zur Verfügung.

30. März 2022

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat am 30. März 2022 die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme, die dazu dient, dass alle Unternehmen und Institutionen sich auf den Fall einer Lieferunterbrechung und dadurch verursachte mögliche Engpässe in der Gasversorgung vorbereiten können. Es bedeutet nicht, dass ein akuter Gasmangel besteht. Aktuell ist die Versorgung mit Gas bis auf Weiteres gesichert.

Die heute erfolgte Ausrufung der Frühwarnstufe gewährleistet, dass sich Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) und Behörden regelmäßig austauschen und eine gemeinsame Lageeinschätzung ausarbeiten. Dadurch ist sichergestellt, dass die FNB frühzeitig über eventuelle Einschränkungen von Lieferverträgen informiert werden. Zudem trägt sie dazu bei, Notfallprozesse frühzeitig zu etablieren, um im Krisenfall schnell, koordiniert und zielgerichtet zu reagieren. Weiterführende Informationen zum Notfallplan Gas können Sie auf der Website des BMWK abrufen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/03/20220330-bmwk-ruft-fruehwarnstufe-des-notfallplan-gas-versorgungssicherheit-gewaehrleistet.html

Weitere Informationen zur aktuellen Lage der Gasversorgung in Deutschland können Sie auf der Website der Bundesnetzagentur abrufen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/start.html

22. März 2021

Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) haben die Abfragen von Projekten für die Erzeugung und den Bedarf von Wasserstoff und Grünen Gasen (synthetisches Methan) für die Berücksichtigung im Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan (NEP) Gas 2022 (Zeitraum 2022 bis 2032) gestartet. Auch die bayernets GmbH ist an dieser Abfrage beteiligt.

Die FNB haben im NEP Gas 2020 erstmals Wasserstoff und andere Grüne Gase berücksichtigt. Die Modellierungen sollen im kommenden NEP Gas 2022 mit dem Start der erneuten Marktabfrage weitergeführt und ausgebaut werden. Hierfür bitten die FNB Unternehmen, Projektverantwortliche, Verteilernetzbetreiber sowie angrenzende Projekte in Nachbarländern die Auswirkungen auf Deutschland haben, bis zum 16. April 2021 Grüngasprojekte für den Szenariorahmen zu melden.

Das Formular für die Meldung von Wasserstoff und Grünen Gas-Projekten steht auf der FNB Gas-Webseite zur Verfügung. Zudem haben die FNB Kriterien und Hinweise für die Berücksichtigung entsprechender Projekte im Szenariorahmen zum NEP Gas 2022 veröffentlicht. Das ausgefüllte Formular senden Sie bitte direkt an die bayernets GmbH.

Zudem können Marktteilnehmer Kapazitätsreservierungen gemäß § 38 GasNZV und Kapazitätsausbauansprüche gemäß § 39 GasNZV für Speicher-, LNG- und Produktionsanlagen sowie Gaskraftwerke bis zum 31. März 2021 an die zuständigen FNB melden.

Auch nach der Entscheidung der Bundesnetzagentur zum Änderungsverlangen zum NEP Gas 2020-2030 bleibt der Netzentwicklungsplan Gas die Transparenzplattform für den Wasserstoff-Markthochlauf. Die FNB führen ihre laufende Marktabfrage für Wasserstoff und Grüngasprojekte für den neuen NEP Gas 2022-2032 weiter und bitten die Marktteilnehmer, sich aktiv daran zu beteiligen.

Ihre Ansprechpartnerin:

Stefanie Jacobi

Referentin Asset-Management

stefanie.jacobi@bayernets.de
Tel.: +49 89 890572-113
Fax: +49 89 890572-152

18. März 2021

Mehr als 90 Energieunternehmen, Ausrüstungshersteller und Gasnetzbetreiber haben die Europäische Kommission aufgefordert, die Beimischung von Wasserstoff zum Erdgas zu erwägen. In ihrem gemeinsamen Brief betonen die CEOs der Branche die Bedeutung der Wasserstoffbeimischung als Übergangslösung: „Wasserstoffbeimischung kann eine besonders kosteneffiziente Übergangsoption in jenen europäischen Regionen sein, in denen es keine parallelen oder doppelten Netze oder keine (potenziell) verfügbaren Gasinfrastrukturkapazitäten gibt, die kurzfristig leicht für Wasserstoff umgewidmet werden können.“

Open Letter

20. Oktober 2020

Das „Trading Region Upgrade Do It Yourself“ (TRUD!Y) - Service ermöglicht Transportkunden in Deutschland, der Schweiz und im Marktgebiet Tirol, sich direkt über den Central European Gas Hub (CEGH), dem virtuellen Handelspunkt im Marktgebiet Ost, zu versorgen. Entwickelt wurde das neue, innovative Service von den europäischen Fernleitungsnetzbetreibern Gas Connect Austria und bayernets.

TRUD!Y

30. April 2020

bayernets hat heute gemäß Tenor 3 lit. a des Beschlusses der BNetzA KAP+ vom 25.03.2020 (BK7-19-037) die BNetzA über die Höhe der zusätzlichen Kapazität informiert und diese Information auf seiner Internetseite (www.bayernets.de) veröffentlicht. In den Folgejahren werden entsprechende Veröffentlichungen ausschließlich über die Internetseiten der bayernets erfolgen.
Gegenstand der Meldung an die Bundesnetzagentur war die Höhe der zusätzlichen festen Entry-Kapazität an den konkurrierenden Speicherpunkten USP Haidach, Haiming 2-RAGES/bn, Haiming 2-7F/bn, Wolfersberg/USP, Inzenham-West USP. Die Zusatzkapazität beträgt 1.751.080 kWh/h und führt in Summe zu einem Angebot in der Jahresauktion 2021/22 in Höhe von 2.404.080 kWh/h.

12. Juni 2019

bayernets would like to inform you about the following additional firm products that we will offer for the first time in the next yearly auctions and in all subsequent auctions for shorter periods as well.
The following capacities will be offered in the already published yearly auctions starting on 01 July 2019, 09:00:

  • Firm entry capacity (FZK) in competition at the storages Haiming 2-7F/bn, Haiming 2-RAGES/bn, Inzenham-West USP, USP Haidach and USP Wolfersberg
    • 01.10.2019 06:00 - 01.10.2020 06:00: 896 MWh/h Entry FZK
    • 01.10.2020 06:00 - 01.10.2021 06:00: 832 MWh/h Entry FZK

Please note: Up to 2,709 MWh/h of firm entry capacity (FZK) will be offered in the quarterly auctions for the winter period from 01 October 2019 to 01 April 2020.

  • Temperature-dependent capacity as conditionally firm, freely allocable entry and exit capacity (bFZK) of up to 1,262 MWh/h in competition at the storages Haiming 2-7F/bn, Haiming 2-RAGES/bn, Inzenham-West USP, USP Haidach and USP Wolfersberg.

This capacity will be offered from 01 January 2020 onwards. For this reason, it will only be for sale in the upcoming yearly auctions for periods from October 2020 onwards.
We will offer the first three quarters in 2020 in the upcoming quarterly auctions starting on 05 August 2019, 09:00.

Please note: Please find attached the temperature-dependent conditions according to the network developement plan in our Supplementary Terms and Conditions (German: EGB) section 5.

Currently we already offer up to 1,580 MWh/h firm exit capacity (FZK) for the summer period from 01 April to 01 October at the storages Haiming 2-7F/bn, Haiming 2-RAGES/bn, Inzenham-West USP, USP Haidach and USP Wolfersberg in competition. This procedure will be continued for all future summer periods.

19. März 2019

Start der Ausschreibung für positive Lastflusszusagen (temperatur-abhängige Tagesprodukte) der Open Grid Europe und bayernets für den Zeitraum 25.03 bis 01.04.2019.

Die Angebotsabgabe endet am 21.03.2019.

(siehe "Gastransport/Ausschreibung/Lastflusszusagen")  

13. März 2019

Start der Ausschreibung für positive Lastflusszusagen der Open Grid Europe und bayernets für den Zeitraum 01.04.2019 bis 01.06.2019 (zwei Monate). 

Die Angebotsabgabe endet zum 27.03.2019.

(siehe "Gastransport/Ausschreibung/Lastflusszusagen") 

05. Februar 2019

bayernets will offer additional firm, freely-allocable entry capacity for the region Haidach-Haiming for March 2019 as we already did for January and February. We will distribute these additional capacities once more according to the maximum storage load flow capacities pro-rata to the storages USP Haidach, Haiming 2-7F/bn and Haiming 2-RAGES/bn. The distribution will be as follows:
 
March 2019: Additional FZK Entry capacity of 500.000 kWh/h

  • FZK Entry +243.563 kWh/h USP Haidach
  • FZK Entry +219.903 kWh/h Haiming 2-7F/bn
  • FZK Entry +36.534 kWh/h Haiming 2-RAGES/bn

 
These capacities will be offered in the monthly auction starting 18 February 2019 (published 11 February 2019) and in all subsequent daily auctions for March 2019. For further questions, please do not hesitate to contact us via market@bayernets.de.

08. Oktober 2018

Start der Ausschreibung für positive Lastflusszusagen der Austrian Gas Grid Management AG und bayernets für den Zeitraum 01.12.2018 bis 01.03.2019 (drei Monate).

Die Angebotsabgabe endet zum 22.10.2018.

(siehe "Gastransport/Ausschreibung/Lastflusszusagen")

 

Weitere Meldungen können Sie im Archiv lesen:

Download Archiv