Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat am 30. März 2022 die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme, die dazu dient, dass alle Unternehmen und Institutionen sich auf den Fall einer Lieferunterbrechung und dadurch verursachte mögliche Engpässe in der Gasversorgung vorbereiten können. Es bedeutet nicht, dass ein akuter Gasmangel besteht. Aktuell ist die Versorgung mit Gas bis auf Weiteres gesichert.
Die heute erfolgte Ausrufung der Frühwarnstufe gewährleistet, dass sich Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) und Behörden regelmäßig austauschen und eine gemeinsame Lageeinschätzung ausarbeiten. Dadurch ist sichergestellt, dass die FNB frühzeitig über eventuelle Einschränkungen von Lieferverträgen informiert werden. Zudem trägt sie dazu bei, Notfallprozesse frühzeitig zu etablieren, um im Krisenfall schnell, koordiniert und zielgerichtet zu reagieren. Weiterführende Informationen zum Notfallplan Gas können Sie auf der Website des BMWK abrufen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/03/20220330-bmwk-ruft-fruehwarnstufe-des-notfallplan-gas-versorgungssicherheit-gewaehrleistet.html
Weitere Informationen zur aktuellen Lage der Gasversorgung in Deutschland können Sie auf der Website der Bundesnetzagentur abrufen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/start.html